Die Tage gab es etwas besonderes, den sogenannten Luther Burger, auch als Donutburger aus Amerika bekannt. Bei diesem Burger verwendet man als Burger Bun Ersatz einen Donut. Entweder man nimmt zwei Donuts als Boden und Deckel oder man halbiert einen Donut wenn man es etwas leichter mag.
Also los, ein paar Freunde eingeladen, dazu kam dann noch die Idee das Burgerpatty selbst zuzubereiten indem wir uns einen Fleischwolf besorgen. Erst gab es ein Problem beim Einkauf, man muss nämlich erstmal genug Fleisch mit Fett dran finden um anständige Burgerpattys daraus zu machen. Nachdem ich drei Metzger besucht habe bin ich schließlich fündig geworden und habe relativ einfach Bauchfleisch Scheiben im Kaufhof Galeria Gourmet eingekauft.
Nachdem die Fleisch und Fettstücke in kleinere Würfel zerschnitten waren kam der Fleischwolf in Aktion. Leider ist uns etwa bei der Hälfte der Menge die Tischhalterung abgerissen weshalb dann grobe Muskelarbeit angesagt war. Zwei Kerle haben den Fleischwolf von rechts und links fixiert, einer hat gedreht und einer hat oben nachgefüllt und gestopft. So steckte von jedem recht viel Arbeit im Abendessen welches sich dadurch auch bis in die tiefen Abendstunden verzögerte.
Fazit zum Burger:
Entweder man liebt ihn oder es schmeckt einem überhaupt nicht gut. Zugegeben, die Süße des Luther Burger ist sehr gewöhnungsbedürftig. Eine ähnlich süße Zutat wie ein Donut als Bun Ersatz fehlt normalerweise auf Burgern. Meiner Meinung nach ist ein Luther Burger aber auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich fand die Süße des Donuts in Verbindung mit einer leckeren rauchigen Barbecuesoße ziemlich gut.
Es gibt viele verschiedene Donuts mit welchen man variieren kann. Außerdem bietet das Loch in der Mitte des Donut den Vorteil das man nochmal leicht Soße zum Burger nachschiessen kann ;-)