Ein kleiner Rückblick:
Vor etwa 5 Monaten gab es im Kölner Startplatz mal wieder das in der Startupszene recht beliebte Startup BBQ. Ich war noch nicht richtig zur Tür reingekommen, da sprachen mich auch schon die ersten Bekannten an: “Da ist jemand der will ein Magazin mit Fokus auf Fleisch rausbringen, Christian heisst er, den musst du unbedingt kennenlernen!”. Ok, klingt sehr spannend dachte ich mir. Im Laufe des Abends lernte ich Christian dann auch tatsächlich persönlich kennen, auch ihm hatte man schon gesagt: “Es gibt da einen Fleischverrückten – den musst du kennenlernen!”.
Da wir uns von Anfang an sehr sympathisch waren sind wir in den folgenden Monaten mehrfach gemeinsam auf Events wie dem Softopening des Bierlagers oder zum meatupCGN gegangen und haben außerdem den ein oder anderen Burger zusammen getestet. Der gemeinsame Austausch rund um das Thema Fleisch machte einfach sehr viel Spaß. Sogar soviel Spaß dass ich mit einem Artikel zum Thema Burger und einem Bun-Rezept in der Erstausgabe der MEAT IN Cologne vertreten sein durfte was mich natürlich sehr freut. Einen Einblick findet ihr in der Galerie unten.
Ich kann das Magazin auf jeden Fall nur sehr empfehlen, die Umsetzung ist wirklich sehr hochwertig gelungen und die Inhalte gefallen mir auch. Es war sogar noch einiges Unbekanntes dabei was ich demnächst testen werde ;-)
Das Magazin “MEAT IN” ist seit gestern, dem 14. September 2015 im Kölner Verkaufsgebiet erhältlich. Wo genau, das erfahrt ihr auf der MEAT IN Website.
Ich habe Christian Linssen, den Chefredakteur von MEAT IN, für ein kleines Interview gewinnen können:
Erstmal die Standardfrage aus der Startupszene: wer bist du und was machst du?
Hi Thomas, erst mal danke für die tolle Möglichkeit, uns und unser “Baby” MEAT IN auf deinem neuen Blog vorzustellen. Auch wenn ich mittlerweile selbst nicht mehr in Köln wohne, kenne ich die Kölner Startup-Szene, in der ich mich jahrelang bewegt habe, sehr gut. Und nun hat sie mich zurück. Als kreativer und kommunikativer Mensch, habe ich einfach Spaß daran, neue Ideen umzusetzen und nach vorne zu bringen.
Aprospos Idee: Wie kommst du darauf, ein Magazin rund um das Thema Fleisch auf den Markt zu bringen?
Nun, da muss ich gleich gestehen, dass ich nicht eines morgens aufgewacht bin und mir gedacht habe: „Heute mache ich ein Magazin für Fleisch“. Aber genauso wenig hat es mit einer langen Recherche zu tun. Anfang des Jahres habe ich meinen Partner Thomas Tornatzky von der Agentur neue formen auf einer Veranstaltung wiedergesehen. Irgendwie kamen wir auf das Thema Magazine und von welchen Titeln die aktuellen Zeitschriftenregale derzeit geprägt werden. Gefühlt kamen jeden Monat 5 neue Publikationen mit veganem oder vegetarischem Fokus auf den Markt. Diesem Trend wollten wir entgegenwirken und die „Ehre des Fleischliebhabers retten“. Nach einem gemeinsamen Meeting stand unser Konzept:
Was waren die größten Herausforderungen rund um die Arbeit am Magazin “MEAT IN”?
Wir waren natürlich von Anfang an von unserem Konzept überzeugt und haben auch von allen Seiten stets positives Feedback bekommen. Für eine Realisierung des Projektes benötigten wir aber noch das entsprechende Commitment von potentiellen Kooperationspartnern. Da wir ja noch ganz am Anfang waren und weder ein Belegexemplar noch einen Dummy präsentieren konnten, war neben Überzeugungsarbeit auch eine gewisse Portion Vorschussvertrauen nötig.
Was ist die Zielgruppe von “MEAT IN”?
Dazu möchte ich gerne aus unserem Vorwort zitieren: „MEAT IN richtet sich an alle Fleischliebhaber, Grillenthusiasten und Kölner Hobby-Gourmets. An Menschen, die sich daran entsinnen, dass Fleisch nicht in Dosen und Einmachgläsern, sondern auf Weiden und Wiesen heranreift.“
Wie sehen die nächsten Schritte aus? Sind in Zukunft weitere Städte für MEAT IN geplant?
Neben der Vermarktung des Magazins im Handel ist ein weiterer Schwerpunkt der Aufbau unserer MEAT IN Community, den wir zunächst über Facebook vorantreiben werden. Selbstverständlich soll es nicht bei einer Ausgabe nur für Köln bleiben. Für nächstes Jahr sind neben der Kölner Neuauflage mindestens zwei weitere Ausgaben geplant, und zwar für Düsseldorf und das Ruhrgebiet.
Christian, vielen Dank für das Interview. Ich drücke dir und deinem Team auf jeden Fall die Daumen für eure weiteren, prall mit Fleisch gefüllten Ausgaben.